Regel 12
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Die Regel 12 - Fouls und unsportliches Betragen ist die umfassendste Regel. Sie bildet - jedenfalls aus Sicht des Schiedsrichters - zusammen mit den Anweisungen des DFB das Herzstück der Regeln.
Inhalt der Regel 12[Bearbeiten]
Sie beinhaltet folgende Regelungen darüber, was verboten und ggf. mit einer persönlichen Strafe zu ahnden ist ist:
- Foulspiel, nämlich Treten, Beinstellen, Anspringen, Rempeln, Schlagen, Stoßen, Bedrängen, Halten und Anspucken.
- Handspiel
- Vergehen des Torwarts, nämlich den Ball zu lange halten, doppelte Ballkontrolle und Annahme des Rückpasses (auch bei eigenem Einwurf) mit der Hand
- Vergehen gegen den Torwart, nämlich Rempeln im Torraum und Behinderung des Abschlags
- Gefährliches Spiel
- Sperren ohne Ball
- Unsportliches Betragen, insbesondere Protestieren, Reklamieren, Spielverzögerung, Abstandsvergehen usw.
- Tätlichkeiten, unter anderem Wurfvergehen
- Verhinderung einer klaren Torchance
- Beleidigungen
Ausnahmen[Bearbeiten]
- Bei den E-Junioren und jünger werden die Verstöße des Torwarts nicht geahndet, die mit einem indirekten Freistoß nach Regel 12 bestraft werden.[1]
Siehe auch[Bearbeiten]
Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Jugendordnung des DFB: Anhang IV Sonderbestimmungen für Spiele auf Kleinfeld für Juniorinnen und Junioren (G- bis D-Junioren) §1b.