Regel 12
Version vom 24. November 2011, 09:35 Uhr von Wolfgang (Diskussion | Beiträge)
Die Regel 12 - Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen ist die umfassendste Regel. Sie bildet - jedenfalls aus Sicht des Schiedsrichters - zusammen mit den Anweisungen von FIFA und DFB das Herzstück der Regeln.
Inhalt der Regel 12
Sie beinhaltet folgende Regelungen darüber, was verboten und ggf. mit einer persönlichen Strafe zu ahnden ist ist:
- Foulspiel, nämlich Treten, Beinstellen, Anspringen, Rempeln, Schlagen, Stoßen, Bedrängen, Halten und Anspucken.
- Handspiel
- Vergehen des Torwarts, nämlich den Ball zu lange halten, doppelte Ballkontrolle und Annahme des Rückpasses (auch bei eigenem Einwurf) mit der Hand
- Vergehen gegen den Torwart, nämlich Rempeln im Torraum und Behinderung des Abschlags
- Gefährliches Spiel
- Sperren ohne Ball
- Unsportliches Betragen, insbesondere Protestieren, Reklamieren, Spielverzögerung, Abstandsvergehen usw.
- Tätlichkeiten, unter anderem Wurfvergehen
- Verhinderung einer klaren Torchance
- Beleidigungen
Ausnahmen
- Bei den E-Junioren und jünger werden die Verstöße des Torwarts nicht geahndet, die mit einem indirekten Freistoß nach Regel 12 bestraft werden.[1]
Siehe auch
Quellen
- ↑ Jugendordnung des DFB: Anhang IV Sonderbestimmungen für Spiele auf Kleinfeld für Juniorinnen und Junioren (G- bis D-Junioren) §1b.