Strafraum

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Prinzipskizze einer Spielfeldhälfte mit Strafraum und Strafstoßmarke
Ein Vergehen im Strafraum kann zum Strafstoß führen.

Der Strafraum (umgangssprachlich häufig 16-Meter-Raum) ist ein markierter Bereich vor jedem der beiden Tore, für den besondere Regelungen gelten. Die größte Bedeutung kommt dabei den beiden folgenden Regelungen zu:

  • Der Torhüter darf den Ball in dem eigenen Strafraum mit der Hand berühren. Es gibt Ausnahmen, siehe Rückspiel zum Torwart.
  • Ein Vergehen der verteidigenden Mannschaft im eigenen Strafraum, das normalerweise zu einem direkten Freistoß für die angreifende Mannschaft führen würde, führt stattdessen zu einem Strafstoß.

Aufbau des Spielfelds

Die Strafräume befinden sich jeweils zentral vor jedem der beiden Tore. In der Breite erstrecken sie sich bis zu einem Abstand von 16,50 Meter von der Innenkante des jeweiligen Torpfostens; der Strafraum ist somit 40,32 Meter breit (7,32 Meter Breite des Tores plus zweimal 16,50 Meter). Der Strafraum ist 16,50 Meter lang.

Zentral vor dem Tor (mit identischer Entfernung zu jedem der beiden Torpfosten) im Abstand von 11 Metern befindet sich die Strafstoßmarke, von der ein fälliger Strafstoß ausgeführt wird. Zudem enthält der Strafraum einen Teilkreis, der außerhalb des Strafraums die Entfernung von 9,15 Metern zur Strafstoßmarke kennzeichnet.

Spielfortsetzungen aus dem Strafraum

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